Vendégkönyv

Rólunk írják

Beate

Liebe Reitfreunde!
Ein Traum ist wahr geworden. Reiten über Silvester mit unendlich viel Schnee, mit einer unglaublich schönen Landschaft, mit tollen Mitreitern und dem vollen Verwöhnprogramm von Katrin und Csaba und ihrem Team.
Wo soll man anfangen zu erzählen? So erzähle ich euch von den so unheimlich entspannten Pferden, die trittsicher ihre Spuren in den Schnee ziehen und denen man sich so gerne anvertraut, die dabei aber nicht langweilig sind und fleißig traben oder auch mal in einen Galopp gehen, wenn die Wege es zulassen, ich erzähle euch von den kuscheligen Öfen, die man selber heizen kann, ich schwärme von dem so abwechsungsreichen Essen, was uns Brigitta jeden Tag gezaubert hat. Sie hat auch immer dafür gesorgt, dass wir heißen Kaffee und Tee hatten. Wie schön war der große, gemütliche Gemeinschaftsraum, wo wir uns zum Essen und spielen und musizieren getroffen haben. Was ist das für ein Luxus , wenn man nach einem 5-stündigen Ritt nach Hause kommt und der Hot-Pott geheizt ist und man gemütlich bei Minusgraden draußen, badend den Abend genießen kann. Wie faszinierend ist dieser Sternenhimmel, der in manchen Nächten so klar war, dass man meinte die Sterne greifen zu können. wie wunderbar ist die Stille, wenn man den Schnee fallen hören kann.
Es klingelt kein Handy und kein Telefon.
Man spielt mit den Hunden, schaut den Pferden zu oder läßt einfach nur den Blick über die Karpaten schweifen, sie sehen auch immer anders aus. Kein Tag war wie der andere. Dafür haben Katrin und Csaba gesorgt und auch gut mit allen Rücksprache gehalten. Die Wege führten uns durch die dicht verschneiten Wälder zu wunderbaren Aussichtspunkten, über Fährten von Reh, Wildschein, Bär und Wolf . Zum Picknick war oft auch ein Glühwein mit von der Partie.
Wir hatten das Glück am 1. Januar einen ökumänischen Gottesdienst mit den Nachbarn und Freunden mitfeiern zu können und mit ihnen gemeinsam das Neue Jahr zu begrüßen. Wir sind so herzlich aufgenommen worden und haben neue Lebensgeschichten und -wege erfahren.
Man nimmt so viel neue Eindrücke in sich auf, davon kann man noch lange erzählen.
Kurz gesagt. Ich werde wieder kommen.


Joachim

Januar 2020
Neujahrsritt

Silvester 2019/20, drei Generationen, eine Woche kein Strom, kein Funk, kein WLAN, dafür Ursprünglichkeit, Natur, Gastfreundlichkeit, Ruhe und leckeres Essen, auch vegetarisch.
Katrin und Csaba sind sensationell positive Menschen, die völlig unverkrampft vom Opa bis zum Enkel alle aufs Pferd bekommen haben.
Es gibt nicht viele Reisen, die derart lange “nachschwingen”…”

Melinda

Siebenbürgen, Transilvanien, Karpaten, Bären, Pferde.
Viel mehr konnte ich mir nicht vorstellen, als ich mich dazu entschloss, einen Wanderritt in Rumänien zu buchen.

Ich wollte Berge, Natur, Pferde und Abgeschiedenheit und bekam so viel mehr.

Zuerst einmal einen Sprachkurs: ich musste nämlich lernen, dass mir meine 10 Brocken Rumänisch in Siebenbürgen 0,0 halfen. Ein Großteil der Einwohner dort stammt nämlich aus Ungarn und auch unsere Gastgeber sprachen ungarisch.
So kamen zu den 10 Brocken Rumänisch auch noch ein paar Brocken Ungarisch hinzu.

Außerdem habe ich viel über meinen Körper gelernt: ich vertrage mehr Schnaps, mehr Muskelkater und viel mehr Äste im Gesicht, als ich jemals für möglich gehalten habe.

Jeden Tag 5-7 Stunden im Sattel und laufend vor dem Pferd zeigten bei jedem von uns früher oder später ihre Wirkung. Aber auf wundersame Weise erholten sich unsere Körper jede Nacht und am nächsten Morgen waren alle abendlichen Gedanken über ein mögliches Aufgeben wie weggeblasen.

Das lag mit Sicherheit vor allem an dem unglaublich guten Essen, das jeden Tag für uns gezaubert wurde: ob von den Familien in den Pensionen oder von Katrin und Csaba mit einfachsten Mitteln auf den Zeltplätzen – es war immer unglaublich gut und stets von dem einen oder anderen Schnaps begleitet. Unser ständiger Schlachtruf lautete daher auch “Eggeschegere”, was “Prost” auf ungarisch heißt.

Aber so eine Tour steht und fällt auch mit der Gruppe und auch hier hatten wir unglaubliches Glück. Während der Abende – ob singend am Camp-Feuer, schwatzend im Hot Pool oder lachend in den Pensionen – stellten wir fest, dass wir alle so unterschiedlich und einander doch so ähnlich waren.
Die Liebe zu den Pferden, der Natur und der gemeinsame Muskelkater schweißten uns zusammen und gemeinsam trotzten wir Gewittern, Bienen, Bären, wilden Hütehunden und tiefhängenden Ästen.
Stets angefeuert von unserem Rittführer Juri, der uns mit seiner Peitsche vor allen Gefahren beschütze, uns sicher durch scheinbar undurchdringliche Wälder führte und die Pferde die steilsten Berge hoch anfeuerte: immer in den Steigbügeln stehend, um die Rücken der Pferde zu entlasten und unsere Muskulatur bis aufs äußerste zu belasten. „Scha na scha na!“

Heike & Isabell

Meine Mutter und ich haben Anfang Juni fünf wunderschöne Tagessritte, durch den

Nationalpark genießen dürfen. Hatte sich meine Mutter als Reitanfängerin zuvor noch Gedanken über ihre ‚Sattelfertigkeit‘ gemacht, so waren diese Bedenken spätestens nach der Ankunft wie weggefegt. Wir haben beide noch nie so trittsicheren, geduldigen und glücklichen Pferde gesehen! Dank Katrin, die uns als Wanderreitführerin mit ihrer herzlichen und umsichtigen Art auf den Tagesritten begleitet hat, sowie unseren neu gewonnen vierhufigen Freunden haben wir uns zu jeder Zeit bestens aufgehoben und sicher gefühlt.

Bei den Ausflügen durch bunt blühende Bergwiesen und tiefgrüne Nadelwälder konnten wir den hektischen Alltagsstress hinter uns und unsere Gedanken schweifen lassen. Weit weg von all dem Lärm und den Gerüchen, die uns in Hamburg täglich umgeben, haben wir auf der Hipparion Ranch einen Ort gefunden, der für alle fünf Sinne Erholung ermöglicht.

Auch Brigittas leckere regionale Küche, Csabas Anekdoten über Wölfe und Bären sowie das erspähen Letzterer, haben uns immer wieder in Staunen versetzt. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen mit allen zwei- und vierbeinigen Hipparion Familienmitgliedern!

Bis bald

Heike & Isabelle

Gisa

Anfang Juni durfte ich bei einem wunderschönen Wanderritt bei Csaba und Katrin in ursprünglichster und beeindruckender Natur dabei sein.

Wir waren eine tolle, pferdeverrückte Gruppe aus Ungarn, Österreichern und mir als Deutsche.

Nach einem geselligen Beisammensitzen und Kennenlernen am Feuer am Abend und einem super leckeren und stärkenden Frühstück am nächsten Morgen ging es – nach dem obligatorischen Palinka vorm Abritt – für uns sechs Tage durch die rumänische Wildnis.
Darauf ein egészségére!

Jeder bekam sein eigenes Pferd zugewiesen. Ich war mit dem 5-jährigen Wallach Ghyorko unterwegs, der trotz seines Alters unfassbar ruhig, trittsicher und souverän alle Hindernisse meisterte!

Es ging durch tiefgrüne Nadelwälder mit steilen und steinigen Anstiegen, dann wieder durch helle und lichtdurchflutete Buchenwälder.
Wir sahen riesige, weite Wiesenlandschaften mit tollen Ausblicken auf die umliegenden Bergzüge der Karpaten, bunte Blumenwiesen, felsige Almwiesen mit großen Schaf- und Kuhherden (manchmal auch Pferdeherden), frische Bärenspuren und unfassbar viel frische Luft in der ursprünglichen Landschaft der Karpaten.

Ich konnte mich manchmal gar nicht satt sehen an der Natur. Wie gut, dass mein Pferd sich den Weg selbst suchen konnte und mich trittsicher steile Hänge hoch und runter trug. Zwischendrin gab es immer mal wieder erfrischende Trab- und Galoppphasen, an denen die Pferde auch sichtbar Spaß hatten!

Unser Rittführer hatte dabei den Weg und alle Gefahren gut im Auge – schwarze Vipern, rumänische Hirtenhunde oder neugierige, freilaufende Pferde!
Immer wieder erzählte er auch Geschichten aus der Umgebung. Da das Szeklerland eine starke Verbindung zu Ungarn hat, wird in dieser Gegend von Rumänien hauptsächlich ungarisch gesprochen. So auch unser Rittführer Juri.
Für mich so gut wie gar nicht zu vertehen, aber zum Glück konnten wir untereinander übersetzen und helfen.

Und am Ende konnte ich auch die wichtigsten ungarischen Wörter! Prost, Bier, Pferd, Bär,…
Bei den wichtigsten Themen konnte ich also mitreden..!

Abends sind wir immer in sehr gemütlichen Pensionen eingekehrt. Nach dem Absatteln und Versorgen der Pferde gab es für uns auch immer wundervolle Verpflegung. Trotz des guten Picknicks aus den Satteltaschen am Mittag hatte man abends doch ziemlichen Hunger. Wie gut, dass es nach dem Begrüßungs-Palinka und dem Bier erstmal was Süßes und anschließend deftiges und super leckeres Abendessen gab! Bei einigen Pensionen gab es auch den Hot-Pot, in dem man den Abend ausklingen lassen konnte!

Ein Highlight war natürlich noch die Bärenbeobachtung bei Leonardo Bereczky. In der Auffangstation werden Bärenwaisen ohne Kontakt zum Menschen aufgezogen und wieder für das Leben in der Wildnis vorbereitet. Aus dem Dickicht konnten wir die kleinen Bärchen spielen, kämpfen und schlafen sehen. Ein unfassbares Gefühl den sonst so scheuen Tieren doch so nah sein zu können.

Für mich war es eine unfassbar schöne, aufregende und manchmal auch abenteuerliche Reise in eine so ursprüngliche Gegend. Manchmal war es fast wie eine Zeitreise, wenn man die Pferdefuhrwerke auf den Straßen, die Bauern mit Sense auf den Feldern und die Hirten auf den Almwiesen beobachtet hat. Das langsame Reisen mit Pferd ist dafür genau das Richtige!

Ein ganz großes Dankeschön an Csaba, Katrin und Juri, dass ihr solche Reisen ermöglicht auf so zuverlässigen, gepflegten und trittsicheren Pferden!

Vanesszsa

Nagyon kedves embereket ismertem meg ezzen a helyen, a csapat akivel túráztam és a személyzet akik ott dolgoznak, sok új dolgot mutattak nekem, de a kilátás és az a sok hegy káprázatosan gyönyörű. Mindenkinek ajánlom aki szeret hosszútávon lovagolni és közben gyönyörködni a szebbnél szebb tájakon.

Gabriella

12 évvel ezelőtt abban a szerencsében volt részem, hogy lóháton túrázhattam Erdély szívében, ott is a Gyergyói havasokban, és Hargitán. Az élményeket és a kalandot együtt éltem át a családommal, a férjemmel, a 8, 11, 12 éves gyermekeinkkel. A lovas társaság neve akkoriban, akik ezeket a túrákat szervezték, Hipparion lovasudvar volt, és a sátras kör túrák a Gyergyószentmiklósi lovardából indultak. Azóta négyszer látogatunk vissza a meseszép, és egyben vadregényes hegyek közé lovagolni, és néhányszor kirándulni. A 7-10 napos túrák alatt, lóháton bejártuk a Sípost, a Sóvető-havast, Meggyes-tetőt, a Likas-havast, Vit-havast, a Magas-bükk-tetőt, Cengellér-hágót, a Tatár-havast, Ló-havast, Csofronkát, Fehér-mezőt, Nagy-Hagymást, Egyes-kőt, Tarvész-havast, Háromkút völgyét, Pongrác-tetőt, Gyergyói-medence, hogy csak párat említsek a nevezetes, tájegységek közül.
A térség lakói barátságosak, szívélyesek ízesen beszélik a magyar nyelvet. Sajátos kifejezéseik, szavaik balzsamozzák a magyar ember fülét, szívébe pedig meleg fuvallat árad hallatán. A hegyekben élők, a falvak, kisvárosok lakói életüket a természethez igazítják, tisztelve, és vigyázva azt. Őrzik őseik hagyományait. Egyszerű, ésszerű, és irigylésre méltó szép életet élnek közel a természethez.
A táj magával ragadó! Egyszerre bűbájos, és vadóc! A magasba törő sziklás hegyormok oldalán kedves kis lankák, meredélyek alján csillogó patakok, ligetes fennsíkok, sűrű erdők, szemet gyönyörködtetőek az év, és a nap bármely szakában. A hegyekben csend van, már-már ijesztően csend. A csendet a természet hangjai törik meg olykor-olykor. Egy-egy elröppenő erdei pinty, csilp-csalp füzike vagy más apró madárka csilingelő hangicsálása, fenyőfa hegyén egyensúlyozó énekes rigók trillái. Mikor a nap az ég tetején jár, a réteken színpompás mezei virágok ezreit lengeti a szél. Hajnalban kövér harmat cseppek hintáznak szirmaikon, majd lehullva, sietve csusszannak alá a leveleken, szárakon. A susogó fenyvesek varázslatos meséket mondanak az erdők minden létezőjéről, melybe egy-egy kiegészítőt a patakok csobogással sző bele. A magasban ragadozó madarak szél szárnyán keringőznek: karvalyok, vándor sólymok és törpe sasok. Éles hangjuk messzi száll, és visszhangzik a hegyek közt. Apró vadakra, kígyókra vadásznak. Medvék és farkasok járnak a sűrűben, elbújva, lesben állva. Vadásznak vagy alkalomra várnak, mikor csenhetnek el ezt-azt az embertől. Télen mikor a hideg szorító markában nagy az ínség, semmi, és senki nincs biztonságban tőlük. Ez itt a vadon minden szépségével, és veszélyeivel együtt.
Ebben a páratlan természet környezetben, a Kovács Péter-havason, a hegy oldalában található a Hipparion Lovastúra Központ. Tájhoz illő, hagyományos hegyi rönkházakban lehet megszállni, kilátással a Nagy-Hagymás szikláira, Csofronka hegyláncára. Jó idő esetén sátrakban is lehet aludni. A faházak éppen elegendő komforttal felszereltek ahhoz, hogy egy városból érkezett túrázni vágyó jól érezze magát. Viszont bizonyos dolgok hiánya, vagy korlátozottsága megadja az igazi, mindentől való kikapcsolódás lehetőségét. A házakban nincs villany és térerő sem! Az ember a Nappal kel és többnyire azzal is fekszik. Teljességgel átélhető a természet ritmusa. Csodás érzés. Sötétedés után, a tábortűz, a kandallók, a gyertyák világítanak, a Hold, és a csillagok, … no meg pár fejlámpa.

Az étkeztetést alapvetően a hagyományos erdélyi konyha határozza meg, de a házigazdák figyelembe veszik a speciálisan táplálkozó vendégeik igényeit is. Hétnyelven beszélő hegyen készült tejtermékekből, sajtokból, ordából, falatozhatunk. Mellé emberes méretű, illatos, ropogós, pityókás kenyerekből szelnek. Aki azon a vidéken jár, semmi képen ne hagyja ki a „vinetát”, a padlizsánkrémet, és a „kokojsza” fekete, tőzegáfonya lekvárt sem. Hosszan sorolhatnám a helyi ínyencségeket, így csak egyet írhatok, amivel megkínálnak, azt mind kóstoljuk meg, mert bármi kerül az asztalra az mind tiszta, egészséges helyi alapanyagokból készül, ízletes és tápláló étek.  


És végül, de nem utolsó sorban, essék szó a lovakról is. Kezdetben lipicai lovakból állt az állomány, mára került bele a csángó szabad ménesekből is. A hegyen a házak mellett van egy nagy terület, ahol szabadon mozoghatnak, játszhatnak, bírkózhatnak, legelhetnek, ihatnak, pihenhetnek. Élhetik a lovakhoz méltó ménesi életüket minden nap túra előtt és után is. – A csikók a hegyen születnek, és ott is nevelkednek emberekhez közeli ménesben. Egészségesek, és jól szocializáltak. A csikók kicsi koruktól követik anyjukat a túrákban, így megszokják a hosszú kitartó meneteléseket, és hogy a csapattal kell maradniuk bármilyen jármódban, és bármilyen terepviszonyok közt. A túrák során a különböző útvonalakon, mindig változó környezetben, a látványban, és a hangok között a csikók megszokják, hogy ne féljenek semmitől. Közben megerősödik a lábuk, a tüdejük a szívük. Kiváló hátasok lesznek 3 éves korukra, és néhányukat megtanítják vontatni, és kocsiba menni is. Ez a csikónevelés jelentősen megkönnyíti a túrázást, mert a lovak erőbeosztással, egymást figyelve, nyugodtan, biztonsággal teljesítik a távokat. Nyereg alatt is, összeszokott, együttműködő csapatként viselkednek. Mivel ménesi életüket az ember mellett élik, ahol napi szinten takarmányozzák is őket, így nem vadulnak el. Emberbarátok maradnak, bármikor befoghatók, jól kezelhetőek, megbízhatóak, kitartóak, odaadóak. A törődést, szeretetet meghálálják, igazi társként viselkednek a túrák során. Valamint a házigazda, Gall Csaba lovai alapos ismeretének tükrében minden lovas-túrázni vágyónak a megfelelő lovat ki tudja választani. Így lóháton bejárni Erdély eldugott mese szép szegleteit, mennyei élmény. Nekem és családom minden tagjának életre szóló élmények forrása lett. Még biztosan visszatérünk.
Kívánom mindenkinek, hogy egyszer jusson el a Hipparion Trails programjaira! És kóstoljon bele Erdély csücskének e vadregényes és tündéri világába! Akár lóháton, akár szekéren, vagy csak kirándulás alkalmával! Igazi „bakancslistás” történet!