Thematische Ausrittwoche für sattelfeste Abenteurerinnen und Abenteurer.
Ihr erlebt in 4 Reittagen ein Highlight nach dem anderen und wir haben keine Mühen gescheut, euch mit dieser Reitwoche etwas ganz Besonderes zu bieten; fernab ausgetretener Touristenpfade erlebt ihr hier, was ihr sonst nirgends buchen könnt!
Auf der Ballade in den Morgen reiten wir schweigend im Sonnenaufgang in den Tag, wir geniessen unser Picknick auf dem höchsten Gipfel im ganzen Harghita Land und ziehen auf unserem Ritt in den Sonnenuntergang der glutroten Sonne entgegen.
Und wer sich nun Sorgen macht, dass seine Muskeln bei so viel Programm irgendwann schlapp machen, den können wir beruhigen, denn unsere Sauna und unsere holzbeheizte Badetonne unter den Sternen werden allabendlich eingeheizt
- 4 Reittage/ 5 Übernachtungen
- Tägliche Ausritte zwischen 3 und 8 Stunden durch die wildromantische Natur der Ostkarpaten
- 5 Übernachtungen in behaglichen, ofenbeheizten Doppel- und Mehrbettzimmern auf dem Wanderreithof in den Bergen oder in der mongolischen Jurte
- Verlässliches, trittsicheres Wanderreitpferd mit Zubehör
- Erfahrener, ortskundiger Reitführer
- reichhaltiges Frühstück und warmes, landestypisches Abendessen
- Tägliches Satteltaschen Picknick
- Abenteuer Off Road Fahrt zum Berghof und zurück
- Hot Pot: holzbeheizte Badetonne mit warmem Salzwasser inklusive
- Sauna im Wald inklusive
- Kostenlose, sichere Parkplätze
- Maximale Gruppengröße: 10
- Begleitende Nichtreiter: 450 Euro
Lass dir dieses einmalige Pferdeabenteuer nicht entgehen und sichere dir jetzt gleich deinen Platz im Sattel
1.Tag
Nach eurer individuellen Anreise nach Gheorgheni nehmen wir euch mit auf eine abenteuerliche Geländefahrt: es geht auf unseren Hipparion Wanderreithof, der versteckt inmitten purer Natur in den Bergen der Ostkarpaten liegt. Mit etwas Glück können wir auf unserer Fahrt vielleicht schon einen Hirsch, Auerhahn oder gar einen Bären erspähen. Angekommen auf dem Hof, lädt euch unser Hot Pot ein, euch im heißen Salzwasser von einer langen Reise zu erholen. Nachdem ihr euch mit unseren Pferden bekannt gemacht und eure Zimmer bezogen habt, verwöhnt uns unsere Köchin Brigitta mit einem original szeklerischen Abendessen im urigen Blockhaus.
2. Tag:
Der Beginn einer aufregenden Woche
Wir starten in den Tag mit einem üppigen, landestypische Frühstück. Am Buffett im rustikalen Blockhaus findet ihr hausgemachte Auberginencreme, selbstgemachte Marmeladen, rumänischen Zakusca, Wurst vom eigenen Rind und Käse aus der Sennerei. Und natürlich dürfen auch die tagfrischen Eier der Hofhühner nicht fehlen.
Satt und voller Tatendrang suchen wir die Pferde auf der Weide. Nachdem jeder seinen behuften Partner für die Woche gefunden hat, putzen und satteln wir die Pferde und machen uns auf den Weg; heute erklimmen wir den Hauptkamm der Karpaten.
Meter um Meter geht es bergauf und die Aussicht wieder immer besser!
Oben angekommen am „Lo Havas“ machen wir Mittagsrast und geniessen unser Picknick auf einer Hochalm, über die im Sommer Schafe und Kühe ziehen.
Weiter geht es direkt auf dem Hauptkamm bis zum Gipfel des „Csofronka“, von wir aus wir uns wieder Richtung Hipparion Ranch bewegen.
Wir führen die Pferde bergab und sitzen an einer Bärenstation im Tal wieder auf.
Der letzte Teil unserer heutigen Route führt uns über einen romatischen Waldpfad, immer wieder kreuzt ein kleiner Gebirgsbach unseren Weg.
Gegen Nachmittag ist diese Strecke am Schönsten, wenn die tiefer stehende Sonne ein herrliches Spiel aus Licht und Schatten in den kleinen Mischwald zaubert.
Nach dem Versorgen der Pferde stehen Sauna und Hot Pot bereit, euch zu verwöhnen.
Heutige Reitzeit: etwa 4,5 Stunden
3. Tag:
Eine Morgenballade zu Pferd und Ritt in den Sonnenuntergang
„Es glitzert perlengleich der Morgentau
vom ersten Sonnenstrahl begleitet,
fast ein Wunder über Flur und Au,
das unsere Sinne herrlich weitet.
Der Nebel langsam schwindet,
lässt so herrlich Bild zurück,
vom neuen Tag er kündet,
von neuem Werden, neuem Glück..“
Aus „Morgentau“ von Otto Berchtenbreiter
Noch vor dem ersten Sonnenaufgang satteln wir heute unsere Pferde. Wir wollen euch heute unsere Berge zeigen, wie sie ein gewöhnlicher Tourist nie zu sehen bekommt. Bevor der Tag anbricht und die „Menschenwelt“ erwacht, flüstert uns der Wald noch die Geheimnisse der vergangenen Nacht zu.
Das Besondere:
Den ersten Teil unseres etwa 5-stündigen Ausrittes verbringen wir schweigend, lauschen nur dem Tritt unseres Pferdes und den Geräuschen der Natur rings um uns. Ihr werdet staunen, wie sich eure Aufmerksamkeit plötzlich ganz neuen Dingen zuwendet! Stehen dort auf der Lichtung im Nebelgrauen eine Herde Hirsche? Oder ist es gar eine Bärenmutter mit ihren Jungen?
Nach einem Galopp durch den taubenetzte Fichtenwald erreichen wir ein Hochplateau Von hier aus genießen wir bei gutem Wetter märchenhafte Ausblicke über die schlafende Welt unter uns und auf den Hauptkamm der Karpaten.
Dann wird es abenteuerlich: über einen versteckten Waldpfad geht es auf dem Wildtritt von Bär und Hirsch durch einen alten, knarzenden Fichtenwald.
Die Ponies tragen uns sicher über die vielen gefallenen Bäume und wir gelangen nach etwa 2,5 Stunden Reitzeit auf den Gipfel des „Großen Sipos“ auf 1568 Meter. Dort halten wir Rast und stärken uns mit einem leckeren Picknick, während die Pferde um uns herum grasen.
Der Rückweg führt uns über einen Waldpfad bergab ins Tal nach Covacipeter.
Ein letzter, flotter Galopp für heute und wir erreichen gegen die Mittagszeit die heimische Ranch.
Nach einer langen Siesta und Kaffee und Kuchen steht am Abend wieder Wellness auf dem Programm. Und natürlich freuen wir uns alle schon auf die Köstlichkeiten, die Brigitta in der Hipparion Küche wieder für uns vorbereitet.
Heutige Reitzeit: ca 5,5 Stunden
4.Tag
Das Highlight unserer Reitwoche erwartet uns heute: Wir besteigen den Gipfel des „Großlauch“ auf 1800 Metern.
Ein langer Reittag erwartet uns, deshalb nehmen wir in der Früh nur ein schnelles Frühstück zu uns, dann geht es auch schon los; wir führen unsere Pferde zunächst bergab ins Tal, wo wir an einem kleinen Bach Rast halten und die Tiere trinken lassen. Dann geht es über steinige Gebirgswege bergauf bis zum Felsen des “Roten Steins”. Wir betreten von nun den Hasmas Nationalpark. Auf einer Hochalm machen wir Mittagspause und stärken uns und unsere vierhufigen Freunde für den letzten Anstieg.
Wieder im Sattel unsere Karpatenponies erreichen wir bald die Hochalmen der „Weißen Wiese“, die ihren Namen aufgrund der zahllosen weißen Kalksteine trägt. Sie liegt inmitten des geschützten Hasmas Nationalparks vor idyllischer Bergkulisse. Zahlreiche Schäfer und Kuhhirten ziehen hier mit ihren Tieren in den warmen Sommermonaten über die endlosen Weiten dieser einmalig ursprünglichen Landschaft. Wenn uns das Schicksal gewogen ist, treffen wir auch auf die halbwilde Csango Pferdeherde, die hier oben über die Almen zieht.
Die weichen Weiden laden uns noch zu einem erfrischenden Galopp ein, bevor wir auf dem Rücken unserer Pferde die Bergspitze auf rund 1800 Metern erklimmen. Über die versteckten Gebirgspfade der Schafe und Ziegen geht es Meter um Meter bergan. Die Fichten um uns wachsen nun schon immer spärlicher, denn wir nähern uns der Baumgrenze. Dann endet der Wald plötzlich und ein wunderschönes Panorama eröffnet sich vor uns. Die unter uns liegenden Dörfer des Csik Beckens sehen winzig aus und bei gutem Wetter können wir in der Ferne sogar die Kette des Fagarasch Gebirges erkennen.
Hier oben in luftigen Höhen machen wir eine ausgedehnte Pause, die sich Pferd und Reiter redlich verdient haben.
Auf unserem Rückweg führen wir die Pferde zunächst bergab auf die “Weisse Wiese”. Nach dem Aufsitzen geht es im frischen Galopp zur Quelle, wo die Pferde trinken können und wir unsere Wasserflaschen mit klarem Bergwasser füllen.
Über die Hochalmen von “Tunseria” geht es zurück in Richtung Heimat. Ins Tal müssen die Pferde noch einmal bergab geführt werden. Die letzten Meter geben unsere Pferde noch einmal alles, denn auch sie wissen schon, dass der heimische Hof nun nicht mehr weit ist.
Durch verschlungene Waldwege erreichen wir dann auch bald das Tor zur Farm.
Nach dem Absatteln und Versorgen der Tiere können wir uns ausruhen und unsere Muskeln im Hot Pot oder in der Sauna entspannen. Am Abend wieder gemeinsames Essen im Blockhaus.
Reitzeit ca. 8 Stunden
5.Tag
Nach dem gestrigen langen Ritt lassen wir es heute etwas ruhiger angehen;
nach einem ausgedehnten Frühstück habt ihr Zeit, die Atmosphäre auf der Hipparion Wanderreit Alm zu geniessen und ganz einzutauschen in eine andere Welt.
Die Ruhe der Natur, die nur durch das gelegentliche Schnauben eines Pferdes oder das Röhren eines Hirsches durchbrochen wird, lassen euch den Alltag zuhause schnell vergessen.
Am Nachmittag treffen wir uns ein letztes Mal zu unserem Ritt in die untergehende Sonne.
Dafür besuchen wir heute eine weitere Hochalm mit einem kleinen Gipfel, wo wir einen tollen Ausblich haben auf das Gheorgheni Becken.
Der langsam untergehenden Sonne entgegen reiten wir über einen kleinen Singletrail durch den Wald über die Sommerweide der Hipparion Pferde hinauf zum Plateau.
Hier oben können wir ein Glas Wein trinken und tolle Erinnerungsfotos auf den schwarzen Steinen des Gipfels machen.
Mit den letzten Strahlen der Sonne erreichen wir den Hof, wo schon ein Lagerfeuer auf uns wartet.
Der Abend klingt mit Gesprächen am prasselnden Feuer aus und vielleicht schmiedet der eine oder andere ja schon wieder neue Reisepläne?
Heutige Reitzeit:etwa 3 Stunden
6.Tag
Auch das schönste Reitabenteuer geht einmal zu Ende.
Nach dem Frühstück bringt euch unser Geländewagen wieder sicher ins Tal nach Gheorgheni zurück und es ist Zeit, Lebewohl zu sagen.
Es muss aber kein Abschied für immer sein, denn bei Hipparion in Rumänien warten immer wieder neue Abenteuer auf dich!
Anforderungen:
Du solltest sicher in allen Gangarten (Schritt, Trab und Galopp) sein und du solltest eine gute, sportliche Grundkondition mitbringen.
An einigen Passagen müssen die Pferde bergab geführt werden
Begleitende Nichtreiter:
Diese Woche ist auch für begleitende Nichtreiter sehr gut geeignet, da ihr noch genug Zeit gemeinsam mit den reitenden Mitgliedern eurer Gruppe verbringen könnt.
Bei Interesse können wir euch ein alternatives Programm zusammenstellen:
Wir bieten Mountainbike Touren oder Wandertouren mit einem erfahrenden Guide an (englisch sprachig) . Der Preis pro Tourentag liegt bei 70 Euro pro Tag, unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer.
„I believe I can fly“
wer die Bergwelt der Karpaten mal von oben sehen möchte, dem können wir einen Flug mit unserem Wildbiologen Leonardo empfehlen, der im Tal von Covacipeter eine Bärenwaisen Station betreut.
Leonardo nimmt euch mit seinem kleinen Flieger mit zu einem Rundflug über die Berge.
Preis ab 100 Euro pro Person.
Bärenbeobachtung:
auf Wunsch können wir euch an einem Abend eine Bärenbeobachtung organisieren.
Ihr werdet gegen Abend abgeholt und mit einem Geländefahrzeug direkt zu einer Bärenstation gebracht, wo ihr die braunen Karpaten Bewohner aus nächster Nähe erleben könnt.
Preis pro Person: ca 50 Euro inkl. Fahrt
Schreibt uns gerne für nähere Informationen.
Mitzubringen:
Gute Trekkingschuhe, gute Regenkleidung, Stirnlampe, Schlafsack, ggf. warme Kleidung.
Eine ausführliche Packliste wird dir mit der Anmeldung zugesandt.
Wichtige Hinweise:
-vegane Verpflegung ist bei diesem Trail nach Absprache möglich.
-In Ausnahmenfällen kann auf glutenfreie/laktosefreie Verpflegung Rücksicht genommen werden. Bitte beachtet, dass in diesem Falle die Gerichte nur in einfacherer Form angeboten werden können. Bitte sprecht eure Bedürfnisse in jedem Fall vorher mit uns ab.
Änderungen im Programm witterungsbedingt jederzeit möglich.
Schaue Dir auch unsere Galerie zu dieser Tour an. Hier findest Du noch viel mehr tolle Fotos.
Termine 2025:
05.- 10.05.2025
26.- 31.05.2025
04.- 11.06.2025
16.- 21.06.2025
03.- 08.08.2025
18.-23.08.2025
01.- 06.09.2025
15.- 20.09.2025
22.- 27.09.2025
06.- 11.10.2025
Termine 2026:
noch keine Termine verfügbar. Kontaktiert uns gerne bei näherem Interesse!