Michael

Liebe Katrin, lieber Csaba!
Um nicht dem euphorischen Abschiedsschmerz zum Opfer zu fallen, wollte ich keinen Eintrag unmittelbar nach der Reise schreiben. Im Nachhinein betrachtet erweist sich dieser Gedanke als unbegründet, gewinnen doch die Erinnerungen an unseren Urlaub mit zeitlichem Abstand immer mehr. Ob nun nun die Schnaps-und-Käse-Jause nach stundenlangem Ritt durch die bewaldete Einsamkeit, das Melken einer Mutterkuh oder eure authentischen Charaktere – einen Höhepunkt zu benennen, ist mir heute ebenso unmöglich wie im im letzten Sommer auf der Heimreise ins überlaufene Österreich.
Ich wünsche euch, dass ihr euch selbst bewahrt und mir, dass ich noch einmal einen Sonnenaufgang in der Jurte mit Blick auf die blutroten Berge erleben darf.
Vielen Dank!
Michael

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